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Erfahrungsbericht von Eline Schaap

Am 9. Juni sind wir frühmorgens mit dem Zug von Groningen nach Münster gefahren. In Münster selbst sind wir zunächst mal zum Haus der Niederlande gelaufen und dort haben wir uns auch mit den Student*innen aus Nimwegen und Münster getroffen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, in der wir nicht nur etwas von einander, sondern auch von der historischen Hintergrund des Gebäudes erfahren haben, ging es mit den ersten Präsentationen los. Die Student*innen von der Radboud-Universität Nimwegen haben die täglichen Nachrichten Deutschlands beziehungsweise der Niederlande miteinander verglichen und die Ergebnisse ihrer Forschung präsentiert. Anschließend präsentierten die Student*innen aus Münster die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen deutschen und niederländischen Satiresendungen. Inhaltlich waren die Vorträge sehr interessant und tiefgehend, wodurch man wirklich etwas dazugelernt hat. Mit diesem neuen Wissen sind wir danach zum Aasee gelaufen, wo wir unter anderem die gewünschte Erfrischung am heißen Tag gefunden haben. Dort haben wir auch ,,gezellig‘‘ gepicknickt und in gemischten Gruppen an einer Aufgabe zum Transfer der Satire aus dem deutschen medialen Kontext in den niederländischen oder umgekehrt gearbeitet. Die Stimmung war richtig nett und entspannt, während der Gruppenarbeit konnten wir einander auch besser kennenlernen. Als wir wieder zurück im Haus der Niederlande waren, war unsere Gruppe aus Groningen für das Erklären von einigen wichtigen Aspekten einer Debatte zuständig. In einer Gruppenarbeit haben wir danach die Debatte zur These Satire darf alles für den nächsten Tag vorbereitet. Zum Schluss haben wir im Burger-Restaurant Peter Pane gegessen und was ich super fand, war, dass wir in diesem Moment die Möglichkeit hatten, miteinander einfach zu plaudern und uns über Sachen wie Musik und Hobbys auszutauschen. Am zweiten Tag haben wir mit den Übungsdebatten angefangen und am Nachmittag haben wir dann eine recht spannende Schlussdebatte zwischen zwei Zweiergruppen gehabt. Vor der Abreise wurden noch Handynummern ausgetauscht und dann war es an der Zeit, nach zwei intensiven, doch großartigen Tagen unsere Rückreise anzutreten. Alles in allem war die Reise nach Münster ein unfassbar tolles Erlebnis, bei dem wir viel Neues gelernt haben, Freunde gemacht haben und nicht zuletzt den ganzen Tag Deutsch gesprochen haben. Wir kommen gerne wieder!

Laatst gewijzigd:15 juli 2024 11:00